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Bridges-Kammerorchester „I am from Nowhere”
16. Juni, 20 Uhr
Bridges-Kammerorchester „I am from Nowhere”
Mit I am from Nowhere präsentiert das Bridges-Kammerorchester ein Programm, das sich mit hybriden Identitäten auseinandersetzt – mit der Zugehörigkeit zu mehreren Kulturen und der Frage, inwieweit diese die eigene (musikalische) Identität prägen. Jedes Orchestermitglied bringt sich als Individuum mit seiner einzigartigen (musik-) kulturellen Erfahrung ein. Gleichzeitig bilden die Musiker*innen eine Gemeinschaft, die als Orchester zusammenwächst, um Neues hervorzubringen und somit Kultur, Identität und Zugehörigkeit gesellschaftlich wie musikalisch als fließende, ineinandergreifende Prozesse verschmelzen lässt.
Das Programm wird größtenteils von Mitgliedern des Orchesters selbst komponiert bzw. arrangiert. Dabei lassen sie ihre unterschiedlichen Musiktraditionen mit einfließen, d. h. die Musikstile, die die Musiker*innen aufgrund ihrer musikalischen Ausbildung oder Herkunft mitbringen, sind Teile des Programms. Gleichzeitig entwickelt das Kammerorchester seinen eigenen neuen, transkulturellen Musikstil. So wächst die Vielfalt unterschiedlicher Kulturen zusammen, ohne dass einzelne Identitäten aufgegeben werden müssen.
Schwerpunkte sind Uraufführungen der Orchestermitglieder Dana Barak, Andrés Rosales und Johanna-Leonore Dahlhoff sowie das titelgebende Stück I am from Nowhere von Atefeh Einali. Auch das Arrangement von Peter Klohmann des berühmten Klassikers Summertime von George Gershwin steht ganz im Zeichen von hybriden musikalischen Identitäten.
Tickets: 25€
ermäßigt 12,50€
Oder an der Abendkasse